Behandlungsraum

8370 Sirnach (TG) - Wilerstrasse 5 (altes gemeindehaus) : Seit April 2023

Angepasste Räume an veränderte Bedürfnisse über die letzten 16 Jahren beim arbeiten mit Hunden, Pferden und natürlich deren Besitzer/innen :O)
Hier gibt es nun neu 2 Räume mit separaten Eingängen und Durchgangstür um die Hygienestandarts zu gewährleisten:
Ein Raum reserviert für die Tiere und einer separat für die Craniosacralen Behandlungen v.a. der Hunde-/Pferdebesitzer (selbstverstänlich auch ohne Tiere ;O) ).

   
         

    
...mehr Pics noch in der Bildergalerie:


mit dem Auto:

  

Parkplätze finden Sie in den umliegenden Querstrassen in blauer Zone sowie gebührenpflichtige Parkplätze in naher Umgebung.

Mit der Bahn:
Bahnhof sieht man direkt vom Behandlungszimmer aus: 80 m = 1 Minute




2007 : kurzer Rückblick: ...wie alles begann

Immer wieder werde ich gefragt, wie lange ich schon Hunde behandle:
... heute fast schon unvorstellbar, aber "damals", 2007 nach der Osteopathie-Ausbildung in Frankreich war die Therapie für unsere Hunde bei den meisten noch "undenkbar", eine "verrückte Idee" oder einfach nur "völlig unnötiger, esotherischer Schwachsinn". Ich wurde gefragt ob ich da mit den Hunden "springe", ob es alles telepathisch ist oder ob ich die Hunde überhaupt bei der Behandlung berühre...  Heute schon fast unvorstellbar :O)

Ich hatte als Erstes einen kleinen, halben Bastelraum in Wilen b. Wil so gut wie möglich umgebaut um den damals noch wenigen Hundeanfragen einen Ort zu geben um nicht die immer länger werdenen Strecken im Auto zu ihnen fahren zu müssen. Es gab damals sehr wenige, die sich um die Hunde kümmerten, so dass Besitzer mit Ihren Hunden aus dem Tessin, Frankreich, AT, D zu mir kommen konnten.
Behandlungsliegen gab es damals noch keine für die Hunde, nur die für Menschen welche einfach zu schmal waren für viele meiner vierbeinigen Patienten. Meine Erste Behandlungsliege bestand daher aus zusammengenagelten Paletten mit Sperrholzblatte um es so heimelig, funktionell und auch so praktisch wie möglich zu machen

Die Ersten Patienten die damals zu mir kamen waren Whippets und Windhunde, welche aktiv an Hunderennen teilnahmen und die Besitzer merkten, dass sie einfach erfolgreicher im Sport waren, wenn man Ihnen mehr Sorg hebt und sie mit freien Strukturen an den Start gehen. Danach kamen dann die Schäferhunde vor allem aus dem Schutzdienst, dann der ein oder andere Agyhund, aber immer auffallend geballt von einzelnen Vereinen und/oder Regionen. Als die Hunde immer mehr wurden, wurde der Bastelraum langfristig einfach zu klein, zu dunkel und zu "wenig":
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2014 bis März 2023 habe ich einen Behandlungsraum in Wil gemietet.

Zurückschauend würde ich sagen, dass es erst seit ca 2016/17 wirklich einen sehr abwechsulungsreichen Mix von sämtlichen Hunderassen, Nutzungen, Vorgeschichten bei mir in den Behandlungen gibt: vom Chichi über Hofhunde, Tierschutz, Agy-/Frisbee-Hunde, bis zu Diensthunden, Blinden- und Herdenschutzhunde: kurz gesagt: die unterschiedlichsten Hunde und Besitzer, was mich sehr froh macht.
Ich muss wirklich sagen, dass die Entwicklung - auch Dank Ihnen - in den letzten Jahren einen riesengrossen Gump gemacht hat: Unsere Hunde werden heute deutlich anderst wahrgenommen. Wenn der Hund humpelt hiess es früher noch: "Das ist normal bei dem, der läuft schon immer so" - heute hinterfragen es (natürlich auch Dank Rütter, Hanke,...) die Hundebesitzer warum der Hund das denn so macht, wieso das denn so ist, woher denn eine Veränderung kommt und vor allem auch das Bedürfnis daran etwas zu ändern: so schön: das Interesse und die Denkansätze haben sich massiv geändert die letzten Jahre, und da bin ich für unsere Hunde sehr, sehr froh darum.
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Insgesamt eine positive Entwicklung in eine Richtung zu mehr Kommunikation, Verständnis und auch Perfektionierung im Sport.
Ich bin froh,
dass ich diese habe miterleben dürfen: bin sehr gespannt wo wir in 20 Jahren stehen und wohin die Reise noch geht :O)