Osteopathie:  ganzheitliche Diagnostik und Therapie


Die Pferdeosteopathie / Hundeosteopathie ist eine  ganzheitliche und ohne Hilfsmittel durchgeführte Therapiemethode. Gezielt eingesetzt, bei den verschiedensten Problematiken des Bewegungsapparates, ist die Osteopathie bei uns Menschen, sowie auch bei unseren Pferden und Hunden nicht mehr weg zu denken. Sie erfreut sich durch ihre effizienten, sanften und effektiven Methoden stets wachsender Beliebtheit. Auf der Suche nach der Ursache der gezeigten Symptomatik wird stets der ganze Körper untersucht und behandelt um direkt und nachhaltig der Ursache des Problems auf den Grund zu gehen.

Die Osteopathie hat schon seit vielen Jahren ihren festen Sitz im Breiten- und Leistungssport.
Gerade im Reitsport ist die Aufgabe des Osteopathen (für Menschen und Tiere) doppelt so wichtig: Ziel ist es, Pferd und Reiter zu einem optimal funktionierenden und harmonischen Team verschmelzen zu lassen.

Liegen mechanische, organische oder funktionelle Störungen bei einem von beiden vor, werden sich diese unweigerlich auf den anderen übertragen und die Leistung beider vermindern.

Die Ursache der gezeigten Symptomatik kann sich über lange Vernetzungen in einem völlig anderen Bereich des Körpers befinden. In der osteopathischen Behandlung, auf der Suche nach der Ursache, wird das ganze Pferd auf Dysbalancen und Blockierungen im Systems untersucht. Hierbei geht es nicht nur um die Knochen wie man vermuten könnte: es geht gazheitlich um Gelenke, Knochen, Muskeln, Sehnen, Bänder, Organe und viele andere Weichteilstrukturen.
Um dieses grosse Untersuchungs- und Behandlungsgebiet genau zu erfassen, erklärt es sich von selbst, warum eine osteopathische Behandlung in der Regel um einiges länger dauert und zeit braucht. Sehr oft zeigen sich direkt nach der Sitzung schon sehr deutliche Unterschiede in der Bewegung, so dass ein weiterer Behandlungstermin oft nicht mehr notwendig ist oder erst nach 2 Wochen oder Monaten, je nach Fall.


Die Behandlungsmethoden setzen sich aus vielfältigen, rein manuell ausgeführten Techniken zusammen, welche an das Pferd oder den Hund angepasst werden: d.h. je nach Zustand, Alter und Problematik werden unterchiedlichste Techniken verwendet um dem Patienten gerecht zu werden,wie z.B. parietale Techniken sowie auch myofasziale, viszerale, kraniosacrale, funktionelle, direkte, indirekte, Manipulationen, Mobilisationen, Arbeit über neuronale Reflexe etc.......

Bei jedem Patienten und bei jeder Behandlung Ihres Pferdes wird selbstverständlich Sattel, Zaumzeug, Zähne und Hufe kontrolliert, da oft in diesem Bereich Unstimmigkeiten vorliegen, welche den Bewegungsapparat massiv beeinflussen können. Bei Ihrem Hund dementsprechend Halsband/Gstältli etc...